
So entlasten Sie das Stromnetz – und Ihren Geldbeutel
Die Zukunft ist elektrisch. Elektroautos, Wärmepumpen oder Rechenzentren – immer mehr Anwendungen treiben den Strombedarf in die Höhe. Dieser Strom sollte möglichst aus erneuerbaren Quellen stammen, um die Klimaziele zu erreichen.
Was passiert bei Netzüberlastung?
Wenn viele große Verbraucher gleichzeitig Strom beziehen, kann das Stromnetz überlastet werden. In diesem Fall darf der Netzbetreiber bestimmte Geräte mit einer Anschlussleistung von mehr als 4,2 kW – zum Beispiel Wärmepumpen oder Wallboxen – vorübergehend in ihrer Leistung drosseln, um die Netzstabilität zu sichern. Diese Maßnahme wird als Abregelung bezeichnet. Das EnWG, insbesondere § 14a, erlaubt es Netzbetreiber, die Leistung dieser Verbraucher in solchen Situationen zu begrenzen.
Variable Netzentgelte: Anreiz statt Abregelung
Das EnWG gibt Netzbetreibern jedoch
auch die Möglichkeit, Anreize für einen flexiblen Stromverbrauch zu setzen. Seit
dem 01. April 2025 gelten variable Netzentgelte. Das bedeutet: Die Gebühr für
die Nutzung des Stromnetzes variiert – je nach Auslastung des Netzes, dem Ort
und der Tageszeit.
Verbraucher, die ihren Stromverbrauch gezielt in Zeiten geringer Netzbelastung
verschieben, profitieren von günstigen Tarifen.
Drei Module für variable Netzentgelte
Mit Einführung von §14a EnWG stehen drei Modelle zur Auswahl, um variable Netzentgelte zu nutzen:
1.
Fixe Ermäßigung der Netzentgelte
Je nach Netzbetreiber beträgt die jährliche Ersparnis 100 bis 190 €.
2.
Prozentuale Ermäßigung der Netzentgelte
Diese Variante erfordert einen separaten
Zähler.
3.
Variables Netzentgelt in Kombination mit
Modell 1
In diesem Fall legen die 866 Netzbetreiber jeweils für das Kalenderjahr
sowie innerhalb des Tages drei Tarifstufen fest:
- Niedrigtarif
- Standardtarif
- Hochtarif
Wie unterscheiden sich die Tarifzeiten?
Die Tarifstufen variieren regional und zeitlich. In der Regel gilt nachts der Niedrigtarif, während Hochtarifzeiten meist am Nachmittag oder Abend auftreten.
Voraussetzungen: Wer kann variable Netzentgelte nutzen?
Voraussetzungen für die Nutzung variabler Netzentgelte sind:
- Stromverbraucher oder Speicher mit mehr als 4,2 kW (z. B. Wallbox, Heizstab, Wärmepumpe)
- Ein intelligentes Messsystem (Smartmeter)
- Eine Anmeldung beim zuständigen Netzbetreiber
Fazit: Flexibilität lohnt sich
Variable Netzentgelte sollen helfen, Überlastungen im Stromnetz zu vermeiden - und machen Abregelungen damit oft überflüssig. Wer große Stromverbraucher flexibel einsetzt, profitiert von günstigeren Netzgebühren. In Kombination mit dynamischen Stromtarifen ergeben sich zusätzlich erhebliche Einsparpotenziale.
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